...dann müssen die Steine reden
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Dieses Buch schließt eine Lücke in der geschichtlichen Aufarbeitung der jüdischen Vergangenheit in Wetzlar und eröffnet zugleich eines der schlimmsten Kapitel der Geschichte der jüdischen Stadtbewohner. Es ist für den Bereich der jüdischen Kultuseinrichtungen Wetzlars als chronologischer Abschluss einer jahrhundertelangen Geschichte zu verstehen.
Porezag, Karsten:
...dann müssen die Steine reden!
Die Wetzlarer Synagoge, die Mikwe und die jüdischen Friedhöfe in neuerer Zeit
Schriften zur Stadtgeschichte - Sonderausgabe
Herausgegeben vom Magistrat der Stadt Wetzlar
Wetzlar 2007
Gebundene Ausgabe, 124 Seiten, 29 Farb-Abbildungen, 12 SW-Abbildungen
2., erweiterte und überarbeitete Auflage
11,80 Euro, ISBN 978-3-9807950-2-9
Restbestände vorhanden
In Vorbereitung: Geschichte der preußischen "Synagogengemeinde Wetzlar, umfassend den landräthlichen Kreis gleichen Namens"
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Die Verwaltungsstrukturen jüdischer Kultusgemeinden im Altkreis Wetzlar 1847-1939
In dieser mittelfristig geplanten Veröffentlichung beschäftige ich mich mit der Geschichte der preußischen Synagogengemeinde Wetzlar und den zu ihr gehörenden Synagogenbezirken und Lokalgemeinden. Der Altkreis Wetzlar war territorial stark zerklüftet, was die Karte von 1901 gut zeigt. Mit der „Preußischen Synagogengemeinde Wetzlar“ hatte der Staat 1847 eine Verwaltungseinheit geschaffen, der alle jüdischen Kultusgemeinden des Kreisgebietes untergeordnet waren, und der alle im Kreisgebiet wohnenden Juden kraft Gesetzes angehören mussten. Ihre Geschichte bis 1939 ist jedoch bis heute weithin unbekannt.
Porezag, Karsten:
Geschichte der preußischen "Synagogengemeinde Wetzlar, umfassend den landräthlichen Kreis gleichen Namens"
Die Verwaltungsstrukturen jüdischer Kultusgemeinden im Altkreis Wetzlar 1847-1939
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